„Ich fühle mich jetzt ganz anders in meiner neuen Heimat, vor allem empfinde ich mehr Sicherheit für meine Familie und mich“, sagt Aiman Khadrou und freut sich, daß er alle Hürden zur Einbürgerung genommen und  jetzt einen deutschen Paß hat.

 Mitte 2014 flieht er aus Syrien nach Deutschland, hat eine starke Sehbehinderung. Doch den Mut für einen Neuanfang hat  er nicht verloren und beginnt schon nach kurzer Zeit bei Angekommen Deutsch zu lernen und sich aktiv ein neues Leben aufzubauen.

Seit zwei Jahren nimmt der 47jährige im Projektbüro von Angekommen telefonisch  Anmeldungen entgegen und  besucht auch weiterhin einen Deutschkurs, um seine Sprachkenntnisse zu optimieren. Dass er sich schon seit längerer Zeit bei verschiedenen Organisationen ehrenamtlich betätigt, war ein großes Plus bei seiner Einbürgerung.